Wenn es etwas mehr sein darf, dann finde ich "Design Thinking" oder auch "Design Sprints" sehr passend. Das ist allerdings beides nichts, was man mal eben in ein kurzes Meeting einbindet, sondern eine komplette Methodik in der es in beiden Fällen auch darauf ankommt, dass man ein möglichst interdisziplinäres Team zusammenstellt, um von den verschiedenen Sichtweisen zu partizipieren und dann in einem strukturierten Prozess zuerst einmal daran arbeitet, eine sinnvolle / lösenswerte Problemstellung zu erarbeiten. Im weiteren Verlauf werden konkrete Lösungsideen erarbeitet, ein Prototyp entwickelt, der dann an echten Kunden verprobt wird.
Zum Start der Zusammenarbeit eines neuen Teams, bzw. beim Projekt-/Produktentwicklungsstart finde ich das super passend.
Nähere Infos dazu gibt's im Teamprove Blog: Design Thinking oder Design Sprint
Innerhalb dieser Methoden wird dann durchaus auf andere Elemente wie z.B. verschiedene Brainstorming Techniken gesetzt.
Wenn es um einzelne Methoden geht, finde ich die destruktive Methode, des Reverse Brainstorming eine sehr spannende Methode. Dabei geht es darum zu "brainstormen" was man tun müsste, um das Problem nicht zu lösen, bzw. ein sehr schlechtes Ergebnis zu haben. Das lockert die angespannte Atmosphäre durchaus auf, bringt einiges an Spaß, weil dabei häufig eine Idee durch eine noch extremere übertrumpft wird. Wenn man dann zusammengestellt hat, wie es nicht geht, ist es ein relativ einfacher Schritt das Ganze danach einfach umzudrehen und damit zu wissen, was man machen muss.
Wie gesagt, zumindest macht das jede Menge Spaß